Wahrzeichen des modernen Köln.
Seit 2013 dürfen wir die Fassaden und die Gemeinflächen des Kranhaus Nord von den Kranhäuser reinigen
Am 13. Juli 1976, vor fast 40 Jahren, beschloss der Kölner Rat den nicht mehr genutzten Rheinauhafen von einer Gewerbefläche in ein gemischt genutztes Areal mit hohem Freizeit-und Erholungswert umzuwandeln. Dabei wurden die alten Hafenbauwerke, die teilweise unter Denkmalschutz standen saniert und Wohn- und Geschäftshäuser errichtet. Der Architekt Alfons Linster und das Architekturbüro Bothe, Richter, Teherani entwarfen die außergewöhnlichen Gebäude, die an ein umgedrehtes L erinnern.
Mit dieser Form wollten die Architekten an die alten Hafenkräne, die vormals das Gesicht des Rheinauhafens prägten, erinnern und schufen die drei riesigen Häuser, die heute zu den Wahrzeichen Kölns gehören. Denn gerade die Größe der Gebäude ist ernorm, mit einer Höhe von 61,91 Meter, 70,20 Meter Länge und einer Breite von 33,75 Metern ragen sie direkt am Rhein in den Kölner Südstadthimmel.
Die Kranhäuser „Kranhaus 1“ und „Kranhaus Süd“ werden als Bürogebäude genutzt und verfügen jeweils über 16.000m² auf 15 Etagen verteilt. Das „Kranhaus Nord“ wird als Wohnhaus genutzt und verfügt über 133 luxuriöse Eigentumswohnungen auf 18 Etagen mit Blick auf den Rhein. Im Durchschnitt kostet ein Quadratmeter Wohnraum hier bescheidene 6.000 EUR.
Die drei Häuser liegen an der einzigen Straße am Rheinauhafen und werden von der so genannten „The Bench“ und der „Halle 12“ getrennt. Am 16. Oktober 2006 fand die Grundsteinlegung für das erste Gebäude statt. Im darauffolgenden Monat begannen die Bauarbeiten an den exklusiven Häusern. Insgesamt wurden die drei Häuser einzeln im Zeitraum vom November 2006 bis zum Oktober 2010 gebaut. Der Bau des architektonischen Wunderwerks war nur auf Grund von Erkenntnissen der Brückenbautechnik möglich. Denn ab einer Höhe von 40 Metern liegt der Ausleger nur auf einem gläsernen Treppenturm.
Am 12. März 2009 wurde das Kranhaus 1 sogar auf der internationalen Immobilienmesse MIPIM in Cannes ausgezeichnet und bekam den „MIPIM Award“ in der Kategorie „Business Centre“.
Natürlich verfügt das Wohnkranhaus über sämtlichen Luxus und Schnick-Schnack. Beginnend mit einer eigenen Tiefgarage die mit seinen 1,6 km Länge zu den längsten Tiefgaragen Europas zählt, über einen Hightech Aufzug, eine Rezeption am Eingang und diverse Services. Alleine für einen reservierten Parkplatz bezahlt man einmalig 10.000€ und zusätzlich monatlich 119€.
Der freundliche Concierge am Eingang liest einem alle Wünsche von den Augen ab und verfügt über einen Katalog, der sämtliche Sonderleistungen und Services auflistet. Unter anderem hauseigene Babysitter, Kühlschrankdienst, Friseur und ein Wäschedienst, sind jederzeit für die Bewohner verfügbar. Statt dem klassischen Schlüssel, öffnet man seine Wohnungstür per Knopfdruck auf seinem eigenen Transponder, nachdem man durch die mit Bewegungslichtern ausgestatteten Flure vorbei an dem Atrium gegangen ist. Hier fehlt es einem wohl an nichts.
Die Instandhaltung des Kranhaus Nord, wird heute über eine renommierte Kölner Hausverwaltung gesteuert und verwaltet.
Die Unterhaltsreinigung, sowie die Glasreinigung, wird professionell durch die Firma Hans Merbeck Gebäudereinigung GmbH ausgeführt.
Marco Kante, Inhaber und Geschäftsführer der Firma Merbeck Gebäudereinigung GmbH, achtet bei der Ausführung der Reinigungsarbeiten von Anfang an auf Details und neueste Reinigungstechnik:
„Die Motivation und Schulung meiner Mitarbeiter stehen für mich an erster Stelle. Nur so kann ich für eine einwandfreie Dienstleistung garantieren. Meine Mitarbeiter arbeiten im und am Kranhaus grundsätzlich mit der Liebe zum Detail, um den gehobenen Ansprüchen der Bewohner gerecht werden zu können. “
In Zusammenarbeit mit dem Hafenamt und einem professionellen Fassadenkletterer und einem Partner für Hubsteigfahrzeuge, erbringt das Merbeck-Team im wahrsten Sinne des Wortes „Höchstleistungen“, bis zur obersten Spitzen bei ca. 70 Meter Höhe! Kein Problem für die Kranhäuser!
Das Aushängeschild des Kranhauses Nord, sind für Marco Kante die Eingänge: „Diese haben wir mit unseren Steinbodenprofis, durch maschinelles Schleifen und Polieren auf edlen Hochglanz gebracht. Wir sind stolz darauf uns in einem so modernen Wahrzeichen Kölns einbringen zu können.“