Wahrzeichen des modernen Köln.
Seit 2013 dürfen wir die Fassaden und die Gemeinflächen des Kranhaus Nord von den Kranhäuser reinigen
Am 13. Juli 1976, vor fast 40 Jahren, beschloss der Kölner Rat den nicht mehr genutzten Rheinauhafen von einer Gewerbefläche in ein gemischt genutztes Areal mit hohem Freizeit-und Erholungswert umzuwandeln. Dabei wurden die alten Hafenbauwerke, die teilweise unter Denkmalschutz standen saniert und Wohn- und Geschäftshäuser errichtet. Der Architekt Alfons Linster und das Architekturbüro Bothe, Richter, Teherani entwarfen die außergewöhnlichen Gebäude, die an ein umgedrehtes L erinnern.
Mit dieser Form wollten die Architekten an die alten Hafenkräne, die vormals das Gesicht des Rheinauhafens prägten, erinnern und schufen die drei riesigen Häuser, die heute zu den Wahrzeichen Kölns gehören. Denn gerade die Größe der Gebäude ist ernorm, mit einer Höhe von 61,91 Meter, 70,20 Meter Länge und einer Breite von 33,75 Metern ragen sie direkt am Rhein in den Kölner Südstadthimmel.